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21 Schritte zur WordPress-Site-Sicherheit

Täglich fallen durchschnittlich 90.000 Websites Hackerangriffen zum Opfer. Als das am weitesten verbreitete Content-Management-System der Welt steht WordPress ganz oben auf der Zielliste der Hacker. Indem Sie Vorkehrungen gegen WordPress-Sicherheitslücken treffen, können Sie Ihre Website vor Internetpiraten schützen.

Hier sind die Sicherheitsmaßnahmen, die Sie für Ihre WordPress-Site implementieren müssen.

Persönliche Sicherheit

Schützen Sie Ihren Computer mit Antivirenprogrammen vor Schadsoftware wie Trojanern und Keyloggern. Seien Sie außerdem vorsichtig, wenn Sie sich bei Geräten und Netzwerken anmelden, deren Sicherheit Sie nicht sicher wissen.

Vertrauenswürdiges Hosting-Unternehmen

Wählen Sie Hosting-Anbieter, die Dienste anbieten, die mit dedizierten Serverüberwachungssystemen und zusätzlichen Sicherheitsebenen ausgestattet sind.

PHP-Versionskontrolle

Durch die Aktualisierung der PHP-Version verbessern Sie nicht nur die Geschwindigkeit Ihrer WordPress-Site, sondern beheben auch Kompatibilitätsprobleme, die bei der Installation neuer Plugins auftreten.

Sicheres Passwort

Erstellen Sie ein komplexes Passwort für die Anmeldedaten des Admin-Bereichs Ihrer WordPress-Site, das aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht, um es vor Brute-Force-Angriffen zu schützen. Ändern Sie außerdem den bei der WordPress-Installation zugewiesenen Standardbenutzernamen „admin“.

Fehlermeldungen bei der Anmeldung

Blenden Sie Fehlermeldungen bei der Anmeldung aus, indem Sie den erforderlichen Code zur Datei functions.php hinzufügen.

Kostenlose Themes und Plugins

Nicht lizenzierte Themes und Plugins, die nicht über die richtige Lizenz verfügen, können leicht gehackt werden und Spam-Links und Werbung enthalten. Wenn Sie ein Premium-Theme (kostenpflichtig, lizenziert) oder Plugin kaufen, erhalten Sie einen eindeutigen Lizenzschlüssel. Darüber hinaus können Sie von Leistungsverbesserungen für Ihre WordPress-Site mit Versionsupdates profitieren, die vom Entwickler bereitgestellt werden.

Theme- und Plugin-Updates

Installieren Sie Designs und Plugins umgehend, wenn neue Versionen veröffentlicht werden, um technische Probleme zu vermeiden und Sicherheitslücken zu schließen.

WordPress-Version

Verwenden Sie die neueste Version von WordPress, die Sicherheitsupdates enthält. Verbergen Sie die WordPress-Version, indem Sie die Datei functions.php bearbeiten, um potenzielle Angriffe zu verhindern.

Hotlink-Schutz

Aktivieren Sie den Hotlink-Schutz über die .htaccess-Datei, um zu verhindern, dass Dateien Ihrer Seite unberechtigt auf anderen Seiten verwendet werden.

WordPress-Dateieditor

Deaktivieren Sie die Berechtigung zum Bearbeiten von WordPress-Dateien in der Datei wp-config.php, um Shell-Angriffe über das Admin-Panel zu verhindern. Denken Sie auch daran, den Dateipfad von wp-config durch einen neuen Verzeichniscode zu ersetzen.

21 Schritte zur WordPress-Site-Sicherheit

WordPress-Dateiberechtigungen

Passen Sie die Dateiberechtigungen von WordPress an, indem Sie die Chmod-Werte richtig festlegen.

.htaccess-Sicherheitsmaßnahme

Passen Sie die .htaccess-Datei an, um die externe Ausführung der Datei wp-config.php zu verhindern. Dies ist wichtig, um Verzeichnisscans und unbefugten Datenbankzugriff zu vermeiden.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, indem Sie das Google Authenticator-Plugin für WordPress installieren und so eine zusätzliche Sicherheitsebene für die Benutzeranmeldung hinzufügen.

PHP-Remote-Befehlsausführung

Schützen Sie sich vor der Remote-Befehlsausführung in PHP-Dateien, indem Sie eine Textdatei mit Sicherheitscodes erstellen und als .htaccess speichern. Platzieren Sie diese Datei dann in den Verzeichnissen wp-content und wp-includes.

XML-RPC deaktivieren

Deaktivieren Sie die Datei xmlrpc.php, ein Remote Procedure Call-Protokoll für HTTP, um das Risiko von Brute-Force-Angriffen zu verringern. Sie können dies über ein Plugin oder durch Ändern der .htaccess-Datei erreichen.

SSL-Zertifikat

Verwenden Sie ein SSL-Zertifikat, um ein verschlüsseltes, sicheres Verbindungsprotokoll einzurichten und vertrauliche Daten wie Anmeldeinformationen und Zahlungsinformationen vor dem Zugriff Dritter zu schützen. Darüber hinaus wirken sich SSL-Zertifikate positiv auf SEO-Bemühungen aus, da sie von Suchmaschinen als Rankingfaktor erkannt werden.

Dateien umbenennen

Sichern Sie Ihr Admin-Panel, indem Sie die Ordner wp-login.php und wp-admin umbenennen. Ändern Sie außerdem das Datenbanktabellenpräfix wp_, um SQL-Angriffe zu verhindern.

DDoS-Schutz

Schützen Sie Ihre WordPress-Site vor DDoS-Angriffen und verbessern Sie die Site-Geschwindigkeit, indem Sie Cloudflare einrichten.

Bot- und Spam-Blockierung

Verhindern Sie bösartige Bots und Spam-Sites, indem Sie der .htaccess-Datei die erforderlichen Codes hinzufügen.

WordPress-Backup

Stellen Sie sicher, dass Ihr Hosting-Unternehmen regelmäßig Backups Ihrer WordPress-Site erstellt. Alternativ können Sie Backup-Aufgaben selbst mithilfe von Plugins oder manuell durchführen. Verwenden Sie Plugins wie VaultPress, SichernWordPress, Und BackupGuard für Sicherungsaufgaben. Vergessen Sie nicht, nicht verwendete Plugins und Designs vor dem Sichern zu löschen.

Sicherheitsscans

Führen Sie in regelmäßigen Abständen Sicherheitsscans auf Ihrer WordPress-Site durch, um Bedrohungen durch Malware, Spam und Viren zu erkennen. Verbessern Sie die allgemeine Sicherheit mit Plugins wie WP Safe Zone.

Das Plugin „WP Safe Zone“ ist ein leistungsstarkes Tool, das die Sicherheit Ihrer WordPress-Site durch umfassende Sicherheitsscans verbessert. Mit WP Safe Zone können Sie Ihre Website gegen verschiedene Bedrohungen wie Malware, Viren und verdächtige Aktivitäten schützen.

Zu den Hauptfunktionen des WP Safe Zone-Plugins gehören:

  1. Malware-Erkennung: Das Plugin scannt Ihre WordPress-Site gründlich, um Anzeichen von Malware oder Einschleusung von Schadcode zu erkennen.

  2. Schwachstellenbewertung: Es identifiziert Schwachstellen in den Plug-Ins, Designs und Kerndateien Ihrer Site und ermöglicht Ihnen, diese zu patchen, bevor sie von Angreifern ausgenutzt werden können.

  3. Sicherheitswarnungen: WP Safe Zone sendet Ihnen sofortige Warnungen, wenn es verdächtige Aktivitäten oder Sicherheitsbedrohungen auf Ihrer Site erkennt, sodass Sie umgehend Maßnahmen ergreifen können, um Risiken zu mindern.

  4. Geplante Scans: Sie können regelmäßige Sicherheitsscans planen, um einen kontinuierlichen Schutz Ihrer WordPress-Site zu gewährleisten und potenziellen Sicherheitsverletzungen proaktiv vorzubeugen.

  5. Detaillierte Berichte: Das Plugin bietet detaillierte Berichte zu seinen Scans, hebt alle gefundenen Sicherheitsprobleme hervor und bietet Empfehlungen zur Behebung.

Durch die Nutzung des Plugins „WP Safe Zone“ können Sie die Sicherheitslage Ihrer WordPress-Site erheblich verbessern und haben die Gewissheit, dass Ihre Online-Präsenz vor Cyber-Bedrohungen geschützt ist.

Laden Sie Wp Safe Zone noch heute herunter und stärken Sie Ihre WordPress-Site mühelos mit erweiterten Sicherheitsfunktionen.

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